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GESUNDHEIT FÜR AUSZUBILDENDE: JE FRÜHER, DESTO BESSER!

BGM-Wissen | 09.12.2020
Maike Otto (Projektkoordinatorin Betriebliches Gesundheitsmanagement, MOOVE GmbH)

Die Gesundheit von Mitarbeitern im Klein- und Mittelstand steht bei Maßnahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements im Vordergrund. In Zeiten des demografischen Wandels, des Fachkräftemangels und des zunehmenden Leistungsdrucks, suchen Unternehmen aller Branchen verstärkt nach Konzepten, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit ihrer Beschäftigten zu erhalten und die Produktivität zu erhöhen.

BGM Azubis

WARUM BGM IN KMU?

Besonders kleinere Unternehmen stehen im Wettbewerb um Auszubildende. Eine attraktive Vergütung spielt zwar eine wichtige Rolle, entscheidender sind jedoch vor allem betriebsinterne Faktoren – wie Angebote zur persönlichen oder gesundheitsförderlichen Entwicklung. Zielgruppenspezifische BGM-Maßnahmen legen nicht nur die Basis für zukünftige Verhaltensweisen, sondern steigern gleichzeitig die Attraktivität des Unternehmens. Das Image des Unternehmens – besonders hinsichtlich des Betriebsklimas und der Ausbildungsstrukturen – ist einer der größten Einflussfaktoren bei der Unternehmenswahl. Betriebe können also von einer guten Ausbildungskultur profitieren, die nicht nur der persönlichen Weiterentwicklung der Auszubildenden dient, sondern auch deren Interesse am Unternehmen als Ausbildungsbetrieb steigert.

Die Berufsausbildung ist ein großer Meilenstein im Leben eines jedes Auszubildenden. Azubis sind die Zukunft jedes Unternehmens und müssen ab dem ersten Lehrjahr ihr eigenes Leistungspotential beweisen und entfalten können, um eine erfolgreiche Ausbildung zu absolvieren und den Grundstein für eine positive Zukunft im Unternehmen zu legen. Sie müssen heutzutage viel intensiver lernen, um die Herausforderungen der beginnenden Berufstätigkeit bewältigen und neue Kompetenzen entwickeln zu können. Leider spielt das Thema Gesundheit in der Ausbildung aber bis heute eine untergeordnete Rolle, was dazu führt, dass Azubis auf einen wesentlichen Teil ihrer späteren beruflichen Entwicklung nicht ausreichend vorbereitet werden.

Schaut man sich die Statistiken der Krankenkassen an (siehe z.B. TK-Gesundheitsreport 2018), so zeigt sich, dass die Krankenstände innerhalb der letzten Jahre wieder gestiegen sind: Muskel-Skelett-Erkrankungen haben den höchsten Anteil an den gesamten Arbeitsunfähigkeitstagen, doch auch die Fallzahlen bei psychischen Erkrankungen steigen immer weiter an. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Ressource Mensch und auch das Thema Gesundheit im Betrieb zunehmend an Bedeutung. Es gibt bereits zahlreiche gute Beispiele für erfolgreiche Projekte in allen Betriebsgrößen, jedoch sind die Aktivitäten besonders in kleinen und mittleren Unternehmen deutlich zurückhaltender als in Großbetrieben. Dabei kann jedes Unternehmen mit einfachen Mitteln die Gesundheit seiner Beschäftigten fördern und für den Unternehmenserfolg nutzen.

WIE KANN BGM FÜR AZUBIS AUSSEHEN?

In den Anfängen der Berufskarrieren bilden sich die Grundlagen für zukünftige Denk- und Verhaltensweisen, die von hoher gesundheitlicher Bedeutung sind. Daher ist es wichtig, bereits zu Beginn der beruflichen Entwicklung gesundheitsförderliche Einstellungen und gesundheitsförderndes Verhalten zu stärken. Die entsprechenden Rahmenbedingungen und Verhältnisse in den Unternehmen sollten unter Einbezug der Zielgruppe geschaffen werden, um die individuellen Gesundheitskompetenzen fördern zu können.

Aufgrund der strukturellen Unterschiede von KMU und Großunternehmen können kleine und mittlere Unternehmen nicht die komplette Bandbreite potenzieller BGM-Maßnahmen umsetzen. Die Betriebe müssen ihr eigenes Unternehmen kritisch analysieren und individuell entscheiden, wo die größten Handlungsschwerpunkte liegen. Dementsprechend können sich ihre Aktionen vorerst auf einen ausgewählten Kreis von BGM-Maßnahmen beschränken. Für Auszubildende bieten sich hier beispielsweise Workshop-Reihen zu verschiedenen, individuell gewählten Themenschwerpunkten wie Ernährung, Bewegung, Selbstmanagement, Prüfungsvorbereitung oder Sucht an. Auch Gesundheitstage mit Event-Charakter sind eine Option. Bei solch einer Kick-Off-Veranstaltung werden beispielsweise Körperfettmessungen, Rückenkrafttestungen oder ein Wirbelsäulenscreening durchgeführt. Gesundheitstage bieten sich als exzellenter Türöffner für das Thema Gesundheit an und ermöglichen, die Beschäftigten und Azubis nachhaltig zu sensibilisieren.

FAZIT

Mit Prävention kann man nicht früh genug beginnen. Das Thema Gesundheit sollte Auszubildende mit speziell auf ihre Zielgruppe abgestimmten BGM-Maßnahmen und Programmen durch die gesamte Ausbildung begleiten. Die Investition in die jüngsten Arbeitnehmer gewinnt dabei insbesondere hinsichtlich des verschärften War for Talents vor allem auch für kleine und mittelständische Unternehmen zunehmend an Bedeutung.

Sie interessieren sich für Azubi-Programme im BGM?
Sprechen Sie uns an, wir begleiten Sie gerne: info@my-moove.de
Quellen
  • Bamberg, E., Ducki, A. & Metz, A. M. (Hrsg.). (2011). Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement in der Arbeitswelt. Ein Handbuch. Göttingen: Hogrefe.
  • Leck, P., Macco, K. & Stallauke, M. (2010). Betriebliches Gesundheitsmanagement – eine Unternehmensbefragung. Heidelberg Berlin: Springer.
  • Nowossadeck, E. (2012). GBE Kompakt. Zahlen und Trends aus der Gesundheitsberichterstattung. Berlin: Robert Koch-Institut.
  • Pfannstiel, M. A. & Mehlich, H. (Hrsg.). (2016). Betriebliches Gesundheitsmanagement. Konzepte, Maßnahmen, Evaluation. Wiesbaden: Springer.
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